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Ziel der Anlagestrategie

Die Anlagestrategie wurde basierend auf den zukünftigen Rendite- und Risikorwartungen und unter Berücksichtigung der Risikotoleranz der PKZH so hergeleitet, dass die erwartete Rendite die im Voraus festgelegten Leistungen finanzieren kann.

Da sich sowohl das Wirtschaftsumfeld und die Finanzmärkte wie auch die regulatorischen Rahmenbedingungen konstant verändern, muss eine Anlagestrategie laufend überwacht und bei Bedarf entsprechend angepasst werden.

Anpassung der Anlagestrategie im Jahr 2021

Der Stiftungsrat verabschiedete im September 2021 die neue Anlagestrategie. Anpassungen erfolgten in den Jahren 2022 und 2023.

Um ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen den Risiken der einzelnen Anlagekategorien zu erhalten, beschloss der Stiftungsrat die folgenden Änderungen:

  • Erhöhung der Aktienquote (inkl. Private Equity) von 34 auf 36.5 %
  • Abbau der Nominalwerte hoher Bonität von 21 auf 10.0 % sowie grundsätzlicher Verzicht auf Fremdwährungs-Staatsobligationen
  • Erhöhung der Unternehmensobligationen von 19 auf 20.5 %
  • Erhöhung der Immobilienanlagen von 15 auf 20 %
  • Reduktion der Hedge-Funds-Anlagen von 9 auf 7 % (dies wurde im Jahr 2020 bereits umgesetzt)
  • Erhöhung von Insurance-Linked-Securities von 2 auf 4 %
  • Erhöhung der Quote für Infrastruktur von 0 auf 2 %

Die erwähnten Vermögensumschichtungen wurden bis Ende 2023 grösstenteils umgesetzt.

Jahresentwicklung Deckungsgrad - Aktienindex

Rebalancing

Unter «Rebalancing» versteht man das Zurückkehren auf eine einmal festgelegte Quote. Soll beispielsweise eine Aktienquote von 27 % gehalten werden, so müssen nach einem Kursrückgang Aktien dazugekauft werden, um den erlittenen Wertverlust auszugleichen und wieder die festgelegte Quote von 27 % zu erreichen. Bei einem Kursanstieg werden Aktien dementsprechend verkauft.

Buy-and-Hold

Beim sogenannten Buy-and-Hold, d.h. beim Kaufen und Halten, verzichtet man auf Kauf- und Verkaufstransaktionen. Falls die Aktienquote jedoch unter 21 Prozent sinkt, wird diese durch Zukäufe wieder auf 21 % erhöht.

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