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27. März 2019

PKZH nach enttäuschendem Anlagejahr mit negativer Jahresrendite 2018

Die PKZH erzielte im Jahr 2018 eine Rendite von -3.3 %. Um die erbrachten Leistungen vollständig zu finanzieren, wäre eine Anlagerendite von 2.6 % nötig gewesen. Das negative Ergebnis von -3.3 % wurde in erster Linie durch die nachgebenden Aktienmärkte verursacht, die sich im Jahresverlauf auf Verluste im zweistelligen Prozentbereich summierten. Die Gründe für diese hohen Rückschläge sind unter anderem die anziehenden US-Zinsen, die Beendigung der lockeren US-Geldpolitik sowie die unsichere politische Lage in Europa (Stichwort «Brexit»).

Auch die festverzinslichen Anlagen erfüllten die Erwartungen nicht, was sich auf das niedrige Zinsumfeld und die politischen Unsicherheiten zurückführen lässt. Zusammen mit den Private Equity-Anlagen sowie Immobilien Schweiz wirkten die Nominalwerte trotzdem stabilisierend auf die Gesamtrendite. Das negative Ergebnis drückt sich per 31. Dezember 2018 in einem gegenüber dem Vorjahr um 6.9 %-Punkte auf 110.9 % gesunkenen Deckungsgrad aus.

Die hier publizierten Zahlen sind erst nach offiziellem Jahresabschluss definitiv.

Weiterverfolgung der Klimastrategie

Mit der neuen Anlagestrategie beschloss der Stiftungsrat, dass die PKZH einen Teil ihres Vermögens mit einer sogenannten Klimastrategie umsetzt. Dadurch soll der CO2-Fussabdruck des Aktienvermögens reduziert und das Rendite-Risiko-Verhältnis ihrer Aktienanlagen bezüglich Klimarisiken verbessert werden. 

Die Anlagekommission hat Ende September 2018 das entsprechende Umsetzungskonzept in Kraft gesetzt. Die PKZH gibt sich das Ziel, den CO2-Fussabdruck des gesamten Aktienvermögens gegenüber dem MSCI All Countries World Index IMI (Stand 2016) bis 2024 um 50% zu reduzieren. Die Umsetzung der PKZH-Klimastrategie erfolgt schrittweise und wird laufend überwacht sowie an die neuesten Entwicklungen und Erkenntnissen angepasst. 

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